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15 Feb.

Ein Hof, drei Zuhause:

| Renovo

Das Projekt der Familie Bozner in Girlan


Ein geschlossener Hof mit Bauernhaus und Stadel war die Ausgangslage des Bauprojektes der Familie Bozner aus Girlan. Dabei beginnt die Geschichte des Um- bzw. Neubaus mit der Herausforderung, besagten Stadel aus dem geschlossenen Hof zu entfernen, um so drei Wohnungen für drei Familien errichten zu können. „Das war etwas heikel, hat aber rückblickend zum Glück doch recht gut geklappt! Mein Bruder hat das Bauernhaus, das nach wie vor zum geschlossenen Hof gehört, umgebaut – meine Eltern, mein Mann und ich haben hingegen im früheren Stadel zwei Wohnungen errichtet“, so Mirjam Bozner. 

 

 

Renovo alias bürokratische Entlastung

 

Mirjams Bruder Daniel war derjenige, der auf Renovo aufmerksam geworden ist und diese zum Projekt hinzugezogen hat. „Wir haben jemanden gesucht, der uns vor allem bei der Bürokratie unter die Arme greift. Dieser Hürde konnten wir uns nicht alleine stellen, da das in Zusammenhang mit unseren Jobs ein zu großer Druck gewesen wäre“, erzählt die Bauherrin. Dabei hat die Familie durch die Zusammenarbeit genau das bekommen, was sie sich gewünscht hat: eine riesengroße Entlastung. „Es macht einfach total viel Unterschied, ob man sich jeden Zettel selbst besorgen muss, oder ob man ihn einfach unterschreibt. Zudem war es uns eine enorme Hilfe, zu wissen, dass jemand auch bei den bürokratischen Angelegenheiten dahinter bleibt und wir uns nicht um jede Kleinigkeit selbst kümmern mussten.“

 

Drei Bauten in neun Monaten 

 

In der Planungsphase der drei Wohnungen konnten die Bauherren selbstverständlich ihre Wünsche und Ideen für ein rundum perfektes Zuhause mit einbringen, bevor dann im September 2018 die Arbeiten begannen: Dabei wurden der Abriss bzw. Neubau des Stadels und der Umbau des Bauernhauses gleichzeitig durchgeführt. Die Renovierung hat etwas weniger Zeit in Anspruch genommen als der Neubau, alles in allem konnten die Bozners jedoch schon im Juli 2019 in ihre neuen Wohnungen einziehen. In knapp zehn Monaten wurden also zwei Wohnungen und ein Haus (um)gebaut – und drei Familien glücklich gemacht!

 

Was das Interieur betrifft, so haben die Bozners in allen Wohnungen auf große Fenster für viel natürliches Licht gesetzt, auf Holz- bzw. Fliesenböden und auf moderne Einrichtung mit geschickten Schliffen – so fungiert der vermeintliche Küchenschrank beispielsweise als versteckte Tür zur Speisekammer. Aber auch das eine oder andere Stück aus vergangenen Zeiten hat Platz gefunden und verleiht dem zeitgenössischen Stil einen verspielten Vintage-Touch. Dabei hat natürlich jede einzelne Wohnung ihren eigenen Stil und spiegelt ihre Bewohner individuell wider.

 

 

Man baut nur einmal im Leben … oder?

 

Auf die Frage, ob Mirjam wieder mit Renovo bauen würde, lacht sie: „Ich hoffe, dass ich nicht nochmal bauen muss – wenn, dann aber sicher mit Renovo! Sie waren wirklich immer für uns da, haben uns viel Arbeit abgenommen und wir konnten uns jederzeit an sie wenden. Insbesondere unserem Projektleiter Philipp sind wir sehr dankbar, aber natürlich auch dem Andreas.“

 

Und, ja – auch wir möchten uns bedanken. Für die schönen Worte und für das spannende Projekt. Wir wünschen viel Spaß im neuen Zuhause!

3
1 Okt.

Ecobonus? Yes, you can!

| Renovo

Die wichtigsten Informationen rund um den neuen Ecobonus 110 %



Alle sprechen über ihn und alle wollen ihn haben. Von wem die Rede ist? Vom Ecobonus 110 % natürlich! Manche bezeichnen ihn auch als einmalige Chance oder einfach als: Superbonus. Viele freuen sich über ihn, einige misstrauen seinem großen Versprechen. Aber was steckt wirklich hinter diesem super Ecobonus? Wir klären für dich die wichtigsten Fragen und sind ganz ehrlich. Zu 110 %!

 

Wir antworten auf deine Fragen!

Was ist der Ecobonus überhaupt und warum gibt es ihn?

Im Zuge der Coronakrise und der Wiederbelebung der Wirtschaft sieht das seit Juli geltende italienische Gesetz Nr. 77 einen Steuerabsetzbetrag für die energetische Sanierung von 110 % vor. Vereinfacht ausgedrückt: Du sanierst und hast die Möglichkeit, im Zeitraum von fünf Jahren über deine Steuern 110 % der Ausgaben zurück zu erhalten. 

Wann kann ich den Ecobonus ansuchen?

Sofort. Das Förderpaket gilt für einen Zeitraum von fünf Jahren und gilt für die Ausgaben, die zwischen dem 1. Juli 2020 bis zum 31. Dezember 2021 getätigt wurden.

Wer kann den Ecobonus ansuchen?

  • All jene, die energetische Sanierungsmaßnahmen an Einfamilienhäusern durchführen möchten
  • Mehrfamilienhäuser, die energetische Arbeiten an Gemeinschaftsanteilen durchführen möchten
  • Ehrenamtliche Organisationen, Amateursportverbände und -vereine
  • Wohnbaugenossenschaften mit ungeteiltem Eigentum

Für welche Sanierungsarbeiten kann der Ecobonus beansprucht werden?

  • Anbringung einer Wärmedämmung von mindestens 25 % bis zu einer Höchstgrenze von 50.000 Euro pro Baueinheit
  • Erneuerung der Heizung durch Brennwertkessel, Wärmepumpen oder Anlagen mit Geothermie bis zu einer Höchstgrenze von 30.000 Euro pro Baueinheit 
  • Erneuerung von Heizanlagen in den Gemeinschaftsanteilen von
  • Mehrfamilienhäusern, bis zu einer Höchstgrenze von 20.000 Euro pro Baueinheit
  • Austausch von Fenstern und / oder Türen
  • Anbringung von Sonnenschutzsystemen
  • Fotovoltaikanlagen
  • Stromsparsysteme
  • Ladestationen für Elektroautos
  • Solaranlagen

Ab welcher Summe bekomme ich das Geld zurückerstattet?

Ein weiterer Pluspunkt des Ecobonus: Es gibt weder einen Mindestbetrag, den du unbedingt ausgeben musst, um Geld zurückerstattet zu bekommen, noch gibt es eine Grenze nach oben hin.

Wo ist der Haken?

Wir konnten – glücklicherweise – keinen finden. 🙂 

 

Renovo Zero begleitet dich …

… im gesamten Prozess von der Erhebung bis hin zur individuellen Umsetzung und übernimmt die Kosten deiner energetischen Sanierung im Gegenzug zum Erhalt deines Steuerguthabens. Du verbesserst dein Haus für 0 € um mindestens zwei Energieklassen und sparst dir so langfristig noch mehr Geld.
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0
1 Okt.

Renovo & Partner

| Renovo

Vater, Architekt, Kletterlegende: Martin Riegler vom Architekturbüro areum


Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah`? Denn die besten Partner liegen manchmal … direkt in der Nachbarschaft! 🙂 Es ist also kein Wunder, dass RENOVO und das Architekturbüro areum zueinander gefunden haben – immerhin liegen beide Unternehmen in Sigmundskron, in der gleichen Straße sogar. Martin Riegler, der nicht nur als Architekt bekannt ist, sondern in der Kletterszene südtirolweit und über die Grenzen hinaus zudem als einer der „Rieglerbrothers“, erzählt in unserem Interview über die Zusammenarbeit mit dem Komplettanbieter und über Projekte, die sein Herz höher schlagen lassen.

 

Wie bist du zur Architektur gekommen?

Eigentlich über Umwege! (lacht) Nach der Mittelschule habe ich eine Tischlerlehre gemacht, den Gesellenbrief und anschließend die Technikerschule für Holztechnik. Irgendwann hab ich mir gedacht: Das kann es auch noch nicht gewesen sein, also hab ich noch die Geometerschule besucht und mit 25 die Matura gemacht. Erst dann bin ich nach Graz gezogen, um Architektur zu studieren.

Nach der Staatsprüfung habe ich mich sofort selbstständig gemacht – in anderen Büros habe ich eigentlich nie gearbeitet. Ich bin der Meinung, dass man dann am meisten lernt, wenn man einfach loslegt. Seit 2013 habe ich nun mein eigenes Architekturbüro. Unser Kernteam besteht aus zwei Personen und je nach Projekt holen wir uns Fachleute und Techniker mit ins Team. 

 

Was zeichnet areum aus?

Ich bringe viel Erfahrung aus der Praxis mit – so leicht redet mir keiner was ein! (lacht) Und meine Partnerin Carmen hat BWL studiert – wir kombinieren also technisches Wissen, Wirtschaft und Kunst. Genau diese Symbiose macht unser Büro aus.

 

Wie ist die Zusammenarbeit mit RENOVO zustande gekommen?

Christoph Schmid hat angerufen und mich auf ein Treffen eingeladen. Aufbauend auf dieses Treffen ist eine Zusammenarbeit entstanden, die sich immer weiterentwickelt. Mit RENOVO haben wir einen wirklich starken Partner gefunden.

 

Wie kann man sich diese Zusammenarbeit vorstellen?

Bei den gemeinsamen Projekten sind wir meistens für die Planungen, die eingereicht werden, zuständig. RENOVO übernimmt die Kundenbetreuung und die lokale Bauleitung, erledigen alles Technische sowie Abrechnung, usw. 

Gerade kommen einige ziemlich coole Projekte auf uns zu, die sind allerdings noch in Ausarbeitung. Ich denke da gerade an ein ganz spezielles Wohnbauprojekt … Dabei handelt es sich um einen Neubau mit insgesamt fünf Wohneinheiten – da haben wir schon sehr spezielle und innovative Ideen im Kopf. Weil es kein klassisches Wohnbauprojekt wird, denke ich, dass es ein neues Aushängeschild für RENOVO und areum werden könnte. Andreas Pircher hat schon zu Beginn gesagt, dass wir uns bei diesem Projekt was trauen können, auch –  oder gerade – von der architektonischen Seite her gesehen. Zudem ist die Lage des Objektes eine sehr besondere.

 

Welches Projekt war für dich eine Herzensangelegenheit?

Das wichtigste Projekt war wohl das erste überhaupt, eine Hofstelle für meinen Bruder – Wirtschaftsgebäude und gleichzeitig Eigenheim. Ich verstehe mich mit meinem Bruder besonders gut und mit diesem Haus haben wir gemeinsam etwas richtig Tolles auf die Beine gestellt. Das ist mittlerweile sieben Jahre her – und es funktioniert noch alles einwandfrei (lacht).

 

Von wichtigen Stützen und Inspirationsquellen

 

Wie vereinst du die für dich wichtigen Dinge? 

Die drei wichtigsten Säulen in meinem Leben sind für mich die Architektur, das Klettern und die Familie. Ich trenne das alles nicht so strikt – das bin alles ich. Dabei achte ich sehr darauf, meiner Rolle als Vater, meinem Job und meinem Kletterhobby gleichermaßen gerecht zu werden. Natürlich nimmt mal das eine oder das andere mehr Zeit in Anspruch, das ist klar. Aber es geht nicht immer um die Zeit, sondern vor allem um die Qualität. 

 

Woraus schöpfst du Ideen?

Die Ideen kommen immer und überall. (lacht) Auch mal beim Autofahren, vorm Einschlafen, früh am Morgen – es ist ganz unterschiedlich. Auch beim Klettern stelle ich oft Überlegungen an, die mich bei der Arbeit weiterbringen: „Braucht es das überhaupt, warum lassen wir das nicht weg? Warum machen wir das eigentlich so und nicht anders?“ Ich bin viel draußen in der Natur – sie ist meine größte Inspirationsquelle. Das Einfache, Reduzierte ist meines: Ich entwerfe nichts, was überflüssig sein könnte oder keinen Sinn macht. 

 

Was ist das Schwierigste an deinem Job?

Die Interviews! (lacht) Ach, schwierige Sachen gibt es im Grunde gar nicht. Es gibt Herausforderndes und weniger Herausforderndes. Das Intensivste ist sicherlich das Zwischenmenschliche, die Auseinandersetzung mit den Kunden. Man muss sich sehr gut einfühlen und auf ihre Wünsche eingehen können. 

 

Und was ist das Schönste? 

Das Schönste ist der Prozess: Man hat eine Idee, zeichnet sie auf und irgendwann kann man dieses Gebäude, das man sich ausgedacht hat, betreten. Da merkt man: Der Plan hat funktioniert. (lacht) Das ist eigentlich immer das Schlüsselerlebnis.

 

Hast du berufliche Vorbilder?

Nein, das hatte ich eigentlich nie. Mich beeindrucken eher einzelne Leistungen, Projekte oder Objekte, die Menschen geschaffen haben. 

 

Gibt es Bauwerke, die dir besonders imponieren?

Städtebauliche Situationen faszinieren mich. Alte, mittelalterliche Städte, die sich immer weiterentwickelt haben und die sich den Menschen und den Bedingungen vor Ort angepasst haben. Ich finde auch sehr interessant, über welch langen Zeitraum diese Bestand haben – das bedeutet, dass sie irgendetwas Besonderes in sich tragen.

 

Große Pläne

 

Woran arbeitest du aktuell?

Momentan gibt es einige Wohnbauprojekte und Hofstellen, zwischendurch kommen auch Anfragen aus der Hotellerie. Außerdem arbeiten wir an einem kleinen Museum und an einer Kletterhalle – was natürlich sehr spannend ist und bei dem wir auch besonders viel Know How miteinbringen. Dafür sind wir auch ganz gezielt angesprochen worden, was mich sehr freut und hoffentlich auf unsere fachliche Kompetenz zurückzuführen ist. (lacht)

 

Wie sieht dein eigenes Zuhause als Architekt aus?

Wir leben in meinem Elternhaus, in dem wir uns auch gerade befinden und das ursprünglich landwirtschaftlich genutzt wurde. Mittlerweile befindet sich hier im Erdgeschoss das Büro, im Obergeschoss leben meine Eltern und das Dachgeschoss haben meine Frau und ich uns vor drei Jahren als zweistöckige Attikawohnung ausgebaut. Wer weiß, was die Zukunft bringt. (lacht) Vielleicht bauen wir uns ja irgendwann doch noch eine eigene kleine Villa.

1
12 Aug.

Ein Fels in der (Bau)Brandung

| Renovo

Der Komplettanbieter Renovo

Bevor Renovo als Unternehmen im September 2009 gegründet wird, passiert im Leben und vor allem im Kopf von Gründer Andreas eine ganze Menge. Zu diesem Zeitpunkt arbeitet er in einer Firma für den schlüsselfertigen Innenausbau in Bozen im Verkauf, baut gleichzeitig mit seinem Bruder das gemeinsame Elternhaus um – und stellt fest, welch immenser Aufwand so ein Bau ist. Komplettanbieter für Sanierungsprojekte gibt es damals noch nicht. Der Naturnser sieht sofort das Potential dieser Marktlücke. So kommt eines zum anderen: Mit seinen damaligen Arbeitgebern gründet Andreas die Firma Renovo, engagiert einen Mitarbeiter, zieht sein erstes Projekt erfolgreich durch – und legt damit den Grundstein für das erste Full-Service-Paket der Südtiroler Baubranche. Wir haben Geschäftsführer Andreas Pircher und Gesellschafter Christoph Schmid – der seit 2012 mit an Bord ist – zum Interview getroffen und haben mal nachgefragt, wie das so ist, wenn man sich dafür entscheidet, mit einem Komplettanbieter wie Renovo zu arbeiten.

 

„Am Anfang steht ein Wunsch. Und auf diesem bauen wir auf.“

 

Welches sind die Vorteile, wenn man mit Renovo als Komplettanbieter ein Sanierungsprojekt angeht?

Christoph: Ein Projekt beginnt schon lange vor der eigentlichen Bauphase. Wir bringen uns schon in die Vorarbeit ein – darin liegt auch für den Kunden der größte Vorteil: Die ersten Überlegungen – „Was möchte ich?“, „Was ist möglich?“ – die umfangreiche bürokratische Arbeit, Ansuchen für Beiträge, Gespräche mit der Bank usw. 

Ein weiterer Vorteil ist sicherlich die Koordination der Handwerker. Und: Wir beraten unsere Kunden neutral – wir schlagen verschiedene Möglichkeiten und Produkte vor und sind offen für jegliche Wünsche der Kunden. 

Bestimmte Dinge kann nur der Bauherr entscheiden, aber wir unterstützen, indem wir alles Notwendige vorbereiten, Wege aufzeigen und Tipps geben. Wir haben zudem ein Netzwerk aus Freiberuflern, die genau wissen, wie wir arbeiten und die uns in der Zusammenarbeit mit den Kunden schnell und zuverlässig zur Seite stehen. 

Außerdem geben wir eine Preis-, Qualitäts- und eine Zeitgarantie – dadurch schenken wir Ruhe.

 

Andreas: Der Kunde soll sich nicht um lästige Dinge wie die Projektgenehmigung sorgen müssen, oder dass die Handwerker erscheinen – das übernehmen alles wir. Unsere Arbeit endet bei der Auswahl der Böden, Türen und Wandfarbe. Und: Wir begleiten den Kunden effektiv bis zum Erhalt der Nutzungsgenehmigung und bis die Beiträge fließen – auch wenn das oft erst ein Jahr später der Fall ist. Wir bereiten außerdem alles Notwendige für den Steuerberater vor, sodass der Kunde seine Unterlagen nur noch abzugeben braucht. Und nach Abschluss aller Arbeiten bekommt er eine vollständige Dokumentation seines Bauprojekts. 

 

„Wir schenken Zeit – die müssen wir uns nehmen. Wir schenken Sicherheit – dafür müssen wir umso besser mitdenken und planen.“

Was macht Renovo so besonders? 

Andreas: Wir stellen uns ausnahmslos jeder Aufgabe. Um das Projekt richtig steuern zu können, übernehmen wir jede mögliche Dienstleistung, begleiten den Kunden von A-Z, sind bei jedem Termin mit dabei. Es kann auch mal passieren, dass wir dabei helfen, Nachbarschaftsdifferenzen sachlich zu regeln oder wir finden gemeinsam familieninterne Vereinbarungen, damit das Projekt weiterlaufen kann. Wir sind für unsere Kunden in allen Belangen da und auch fast immer erreichbar – Professionalität, Ganzheitlichkeit und eine solide Vertrauensbasis ist das, was unsere Kunden schätzen.

 

Gibt es für den Kunden auch Einschränkungen oder Nachteile – auch für euch als Komplettanbieter?

Andreas: Dem Kunden stehen alle Möglichkeiten frei. Ein schwieriger Moment, den wir als Unternehmen als einen Nachteil wahrnehmen, ist die Präsentation des konkreten  Angebots. Da kommt – sagen wir mal – die Wahrheit gleich auf den Tisch. Das überrascht den Kunden oft – aber nur deswegen, weil er den Kostenüberblick nicht hat. Würde er alles alleine managen, käme er am Ende trotzdem auf dieselbe – oder eine noch höhere – Summe. Wir präsentieren ihm hingegen konkrete Zahlen für eine effektive Finanzierung. 

 

Christoph: Viele bekommen lediglich Angebote oder Kostenschätzungen, mit unseren Angeboten gibt es im Nachhinein keine bösen Überraschungen. Deshalb ist es so wichtig, dass die Kunden schon von Anfang an mit uns arbeiten.

 

Eine Sanierung bedeutet auch immer eine große Herausforderung – was reizt euch daran besonders?

Andreas: Bei einer Sanierung gibt es viele Dinge, die man von vornherein berücksichtigen muss, die Statik beispielsweise oder den Denkmalschutz. Die große Herausforderung ist die Kostenkalkulation, weil es in der Ausführungsphase immer wieder zu unerwarteten Schwierigkeiten kommen kann. Es gilt, diese schon vorab zu erkennen. Ein Neubau ist – so gesehen – weniger komplex, für uns aber auch weniger spannend.

Zudem wird in Südtirol grundsätzlich versucht, bestehendes Volumen zu verbessern, zu vergrößern und mehrere Generationen unter einem Dach zu behalten. Dies entspricht auch meinem Verständnis von einem gerechten Umgang mit den geringen Flächen, die wir hier zur Verfügung haben – das kommt auch von der inneren Überzeugung heraus, dass Sanierungen der richtige, ökologische Weg sind. 

Von Klischees, Lernprozessen und Prinzipien, an denen festgehalten wird.

 

Warum hat der Begriff „schlüsselfertig“ einen Beigeschmack?

Christoph: Mittlerweile sind die Leute viel empfänglicher für schlüsselfertiges Bauen und die Nachfrage wird größer. Leider wird „schlüsselfertig“ oft mit den Klischees „standardisiert“ und Fertighaus assoziiert. Bei uns kann aber jeder bauen wie und was er will. Schlüsselfertig bedeutet bei Renovo: ganzheitlich.

 

Gab es schon mal Situationen, in denen ihr an eure Grenzen gestoßen seid?

Andreas: Jeder von uns hat im Laufe der Jahre Lernprozesse durchlebt. Wir haben auch schon mal die Komplexität eines Projektes unterschätzt und haben zu günstige Angebote erstellt. Aber solche Fehler nehmen wir auf unsere Kappe – das Projekt wird immer so durchgezogen, dass der Kunde zu 100 % zufrieden ist. An der Preisgarantie halten wir immer fest. 

 

Gibt es Aspekte, die ihr ohne Kunden entscheidet?

Andreas: Ja, natürlich. Wenn ein Gebäude z. B. energetisch saniert werden muss, dann müssen wir laut Berechnung des Klimatechnikers den Vollwärmeschutz in einer bestimmten Stärke anbringen oder die Fenster müssen dreifach verglast sein, damit wir das Zertifikat und die Unterlagen bekommen, die wir für die Benutzungsgenehmigung benötigen. Um viele konstruktiv-technische Angelegenheiten kommt man also nicht drumherum. 

 

Wie schaut die Zukunft aus?

Andreas: Ob wir wachsen wollen oder nicht, kann ich gar nicht so genau sagen. Eigentlich sagen wir schon lange, dass wir es nicht wollen – und wachsen aber doch (lacht). Aber grundsätzlich möchten wir weiterhin größere Projekte begleiten. Die Struktur, die Arbeitsweise und der Aufwand ist bei großen und kleinen Projekten immer der gleiche, weil die Arbeit ja sehr zeit- und personenbezogen ist. Somit ist der wirtschaftliche Faktor für uns als Unternehmen bei großen Projekten natürlich fruchtbringender.

Außerdem wollen wir in Bezug auf neue Beiträge auch zukünftig up to date bleiben und Produkte anbieten können, die sich für den Kunden lohnen.

1
3 Aug.

Licht, Farbe, Individualität

| Renovo

Ein Wohnbauprojekt der außergewöhnlichen Art

 

Klare Linien, viel Licht und ein warmes, einladendes Ambiente mit dem einen oder anderen Farbtupfer: Eine einstige 60 qm Wohnung, drei Gästezimmer und ein Dachboden in Kaltern wurden zum dreistöckigen Wohntraum von Alex Ferrigato und seiner Frau Sonja – ein Bauprojekt ganz im Zeichen der Individualität und Gemütlichkeit!

 

Wie viele andere Bauherren und -frauen standen auch Alex und Sonja zunächst vor der grundlegenden Frage: Die Gelegenheit nutzen und das Bestehende als neue Wohnfläche gestalten oder doch lieber irgendwo eine Wohnung kaufen? Den beiden wurde schnell bewusst, dass für eine Umgestaltung in Eigenregie drei wesentliche Dinge fehlten, nämlich „die Kompetenz, die Zeit und Lust, sich alleine in einen kompletten Umbau zu stürzen“, verrät der 38-Jährige lachend. „Meine Frau hatte aber zumindest schon ein paar konkrete Vorstellungen, was das neue Zuhause anbelangt – für mich war es lediglich wichtig, viel Licht in den Raum zu lassen.“

 

Erste Schritte, erste Ideen

Es war seine Mutter, die Alex zuallererst auf RENOVO aufmerksam machte. Außerdem kam ihm einiges an Mundwerbung zu Ohren, erinnert er sich zurück. Die Idee, mit jemandem zusammenzuarbeiten, der als Ansprechpartner in allen Belangen zur Verfügung steht, die Führung übernimmt und einen Großteil der Mühe schultert, klang verlockend. Der erste Schritt war also: ein Beratungsgespräch mit Andreas von RENOVO, das im August 2018 stattfand. 

„Die Planung ging relativ schnell über die Bühne“, so Alex. Mit der Baukonzession habe es einige Schwierigkeiten gegeben, weshalb es zu einem kurzzeitigen Stop kam. „RENOVO hat aber alles zügig vorangetrieben. Das ist natürlich einer der ganz großen Vorteile, wenn man mit ihnen arbeitet. Was die Bürokratie betrifft, haben sie uns das meiste davon abgenommen.“ Papiere nur noch unterschreiben, anstatt sie mühevoll selbst zu besorgen: So konnte sich das Paar auf andere, wichtigere Dinge konzentrieren – Entscheidungen treffen, zum Beispiel: „Wir beschlossen, den Schlafbereich im untersten Stockwerk einzurichten. Ein Balkon oder eine Terrasse war für mich außerdem ein absolutes Muss, weil uns das bisher einfach gefehlt hatte.“ Die Visionen des Paars wurden zunehmend klarer und schließlich stand das Gesamtkonzept.

 

Kleines Zeitfenster …

Mitten im Winter, im Dezember 2018, wurde das Gerüst für den anstehenden Umbau errichtet – und dann ging es los! Die Materialauswahl und wichtige Entscheidungen während der Umsetzungsphase trafen natürlich Sonja und Alex als Kunden – alles andere legten sie in die Hände von RENOVO. Die beiden genossen es, nicht immer auf der Baustelle sein zu müssen und somit auch weiterhin Zeit für den Job und auch für sich selbst zu haben. 

 

Spannend ist so ein Umbau allemal – und leider verläuft auch nicht immer alles nach Plan. Heute kann Alex über die kleinen Stolpersteine schmunzeln, die ihn damals ziemlich ins Schwitzen brachten. „Einmal war die Abdichtung des Daches nicht ganz in Ordnung, so dass Regen reingelaufen ist – bis in die Wohnung meiner Mutter.“ In solchen Momenten heißt es einen kühlen Kopf bewahren. „Unsere beiden RENOVO-Geometer Christian Kerschbaumer und Manfred Windegger waren dafür genau die richtigen Personen und haben mit ihrer ruhigen Art und ihrer Genauigkeit nicht nur das Problem gelöst, sondern auch die richtigen Worte für uns gefunden.“

 

… große Fensterfront!

Nach ca. zwei Monaten Planungsphase und knapp neun Monaten Bauzeit beziehen Sonja und Alex im August 2020 ihre neuen vier Wände und leben mittlerweile auf 128 qm. Überall gibt es hier Eyecatcher. Der größte: die riesige Fensterfront in der zweiten Etage, in der der Ess- und Wohnbereich liegt und die man auch von der Straße aus sehen kann. Modern mutet die Haushälfte der Ferrigatos allemal an, allerdings ganz ohne die „Hier fühl ich mich wohl“-Nuance zu verlieren. Wohl deshalb haben sich die stolzen Besitzer für Fenster mit Lärchenholzrahmen und viele weitere Holzelemente entschieden, die sich durch das ansonsten moderne und cleane Ambiente ziehen. Was auffällt: Auch an Farbe fehlt es hier nicht – jedoch in dezente Stoffkomponenten verpackt, in Kissen oder Teppiche etwa. Und apropos Farbe: Ganz oben in der dritten Etage liebäugeln in der Chill-und Leseecke der Galerie die zwei petroleumblauen Sessel miteinander, und ein modernes Geländer macht den Blick auf das behagliche Wohnzimmer noch spektakulärer. „Das besondere Geländer hat ein befreundeter Schmied eigens für uns angefertigt“, erzählt Alex stolz. „Es fällt auch unseren Besuchern immer positiv auf.“

Von hier oben geht es auf die Terrasse, die für Alex das Highlight ist. Gerade sie war jedoch schwierig umsetzbar, erinnert sich der gebürtige Kalterer: Es waren einige Behördengänge von Nöten, um den Wunsch eines Außenbereiches durchzusetzen. Doch auch diese Mühen von RENOVO haben sich gelohnt: draußen sitzen, draußen essen, den Blick auf die Leuchtenburg genießen – ein grandioses Gefühl, das die beiden sehr genießen. Gemütlich geht bei den Ferrigatos mit praktisch einher: Die Treppe beispielsweise ist nicht nur Treppe, die unteren Stufen bieten auch von Stauraum. Die einfach gehaltene, dunkle Küche bietet maximalen Platz und: einen Weinkühlschrank! Für den Verkaufsleiter der Kellerei Schreckbichl natürlich ein Muss. 😉 

 

Die Liebe zum Detail, die Aufmerksamkeit, die nichts dem Zufall überlässt, ziehen sich als roter Faden durchs neue Zuhause. Und auch die Verbindung zur Familie bleibt aufrecht: In der anderen Haushälfte wohnen nämlich Alex’ Eltern, sein Onkel und seine Oma gegenüber. So sind die Lieben weiterhin in der Nähe – aber ganz ohne, dass man sich gegenseitig auf die Füße tritt. 🙂

 

Von der Auswahl der Böden und der Belichtung über das individuell-stilvolle Interieur und dem Anspruch auf genügend Platz – das Haus Ferrigato ist eines, bei dem das Konzept von A-Z stimmt … und das mit Liebe gebaut wurde. Alex und Sonja sind super-happy. 

 

Wir wünschen den beiden viel Glück für die Zukunft und Freude in ihrem neuen Zuhause!

1
10 Juli

Welcome to the Building-Jungle?

| Renovo

Welcome to the Building-Jungle?

Mit Renovo Schritt für Schritt zum Eigenheim

„Was kostet’s und wie viel bekomme ich zurückerstattet?“
„Was kann ich aus meinem Gebäude machen?“
„Wieviel Kubatur habe ich – und bekomme ich noch welche dazu?“

Diese und noch viele weitere Fragen schwirren einem Bauherren im Kopf herum, bevor er überhaupt einer ist. Dir auch? So viel ist sicher: Der Weg zum neuen Zuhause ist nicht nur ein wichtiger Schritt im Leben, sondern auch ein Dschungel aus Bürokratie, Kalkulationen und Organisation – gerade wenn es um Sanierungen und Renovierungen geht. Damit du vorab schon Bescheid weißt, wie wir gemeinsam das Projekt „Eigenheim“ angehen, haben wir die wichtigsten Infos und Steps hier schon mal für dich zusammengefasst!

Sanieren oder nicht sanieren – ist das DIE Frage?

Es gibt genau drei Gründe, die für eine Sanierung sprechen und das sind diese hier:
1. Neuer Baugrund ist in Südtirol rar und relativ teuer!
2. Wenn ein bereits bestehendes Objekt existiert, ist es meist kostengünstiger, dieses zu erweitern.
3. Die öffentlichen Förderungen für Sanierungen sind um ein Vielfaches höher als jene für einen Neubau – die Steuerbegünstigungen zum Beispiel sind ausschließlich für Sanierungen da.

Frage zufriedenstellend beantwortet? Dann lies weiter! 😉

Alle für einen und einer für alle: dein Projektteam

Vorausgeschickt: Uns ist es wichtig, gut ausgebildete Mitarbeiter zu haben, die das Projekt ganz in deinem Interesse, nach deinen Wunschvorstellungen und deinen Möglichkeiten umsetzen können. Renovo-intern arbeiten drei Mitarbeiter an deinem Projekt. Dazu kommen externe Partner, wie z. B. der Planer, ein Rechtsanwalt oder der Notar. Insgesamt besteht dein ganz persönliches Projektteam also aus ca. 10 Personen – je nach Größe des Projektes.

1. Am Anfang: die Idee

Du hast eine konkrete Idee oder einen speziellen Wunsch? Komm damit zu uns! In einem unverbindlichen Gespräch schaffen wir uns eine Übersicht über den Stand der Dinge: Wie ist das Bestandsgebäude? Wie viel Budget steht dir zur Verfügung? Welche konkreten Vorstellungen hast du? Wir überlegen, welche Möglichkeiten dir offen stehen. Christoph oder Andreas sind deine ersten Ansprechpartner und betreuen dich in der kompletten Planungsphase!

2. Erste Kalkulationen

Für die Kostenermittlung hat unser Kalkulator Martin zwei Möglichkeiten: Gibt es im Bestandsgebäude „nur“ intern Kleinigkeiten abzuändern oder wird energetisch saniert, erstellen wir das Angebot ohne Planer. Ansonsten suchen wir einen passenden Architekten und – um zum konkreten Angebot kommen zu können – erstellen mit ihm ein sogenanntes Planungsangebot. Darin enthalten: eine Entwurfsplanung, mögliche Beiträge, eine erste Kostenermittlung usw.

Transparenz ist die Voraussetzung für eine gute Planungsphase, daher spielen wir immer mit offenen Karten. Und: Wir bringen deine Ideen und deine Möglichkeiten so zu Papier, dass es für dich finanziell leistbar ist. Falls das erste Planungsangebot noch nicht deinem Budget entspricht, wird es so lang gedreht und gewendet, bis es das tut! Wir passen z. B. die Größe der Wohneinheit an oder verändern die geplante Ausführung.
In dieser Phase liegt der Erfolg des Projektes!

3. Genehmigung

Wenn das Planungsangebot deinen Vorstellungen und deinem Budget entspricht, legen wir das Projekt deiner Gemeinde vor und kümmern uns darum, dass es genehmigt wird.

4. Beiträge

Sobald die Baukonzession da ist, können wir die Beiträge ansuchen. Besonders bei diesem – äußerst komplizierten und umfangreichen – Schritt, greifen wir dir unter die Arme. Speziell die staatlichen Förderungen ändern sich laufend. Aber keine Sorge: Diesbezüglich sind wir immer up to date. Zudem arbeiten wir mit einem externen Partner, der immer wieder Erhebungen bezüglich der Beiträge auf Landesebene macht.

5. Umsetzung

Dann folgt die Umsetzung des Projektes. Hier kommen unsere Spezialisten zum Einsatz. Sie sind für alles Technische zuständig, für die Koordination der Handwerker und deren Termineinhaltung, aber auch für die Qualitätskontrolle vor Ort. Unsere Mitarbeiter stehen durch die intensive Zusammenarbeit in sehr engem Kontakt mit dir als Kunden.

 

Es ist erst zu Ende, wenn’s zu Ende ist.

Auch wenn wir den Bau „nur“ bis zu einem gewissen Punkt begleiten, also bis die „Hülle“ des Hauses – samt Türen, Böden und dem fertigen Anstrich – steht, so ist unsere Arbeit noch lange nicht abgeschlossen. Der letzte Schritt von unserer Seite ist erst getan, wenn du deine Nutzungsgenehmigung erhältst und für dich alle eingereichten Beiträge fließen. Denn: Wenn schon gemeinsam durch den Dschungel, dann bis zum Schluss! 😉

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